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Tuschezeichnungen dienen zum Teil als Entwürfe für Holzschnitte oder Radierungen, sowie Wandgrafiken, lange Stoff- und Papierbahnen oder Wandbemalungen für Innen und Außen. Dabei entstehen abstrakte, schablonenhafte Formen als Kürzel für Mensch, Tier, Gegenstand, die alleine oder in Beziehung zueinander ganze Geschichten erzählen können, aus denen sich eine entsprechende Lebensphilosophie ableiten lässt. Durch die Freiräume der Reduktion und Abstraktion möchte ich Denkanstoß sein und zur intensiven Auseinandersetzung einladen. - . - “Innerhalb ihrer eigenen, individuellen und einzigartigen Bildsprache bewegt sich Frau Baur im Spannungsfeld von Konkretisierung und Abstraktion. Sie findet Kürzel für ihre Aussagen, die zum Entschlüsseln einladen, wie es Aphorismen in der Literatur tun” (Kurt Sandweg, Kunstprofessor)